Schon wieder ein Märchen... 

 

Ausgerechnet ein Bad Boy-Prinz!

Verflucht, weil er zu viele Prinzessinnen küsste, selbstverliebt, herrschsüchtig, und unhöflich. So würde es in der Kurzbeschreibung der königlichen Chronik stehen, da ist sich Helena sicher.

 

Mit goldenen Fesseln an das Bett des Prinzen gekettet, in der Absicht, dass sie sich mit Hilfe des Stockholmsyndroms doch noch in ihn verliebt, zweifelt die bürgerlich Helena an ihrer Bestimmung, dass ausgerechnet sie die richtige Schöne sein soll, um dem Biest den Kuss der wahren Liebe zu schenken.

Sie hat doch alles dafür getan, um in ihrer Welt, in der Märchen immer und immer wieder wahr werden, aus diesem Die Schöne und das Biest-Zyklus ausgeschlossen zu werden. Schließlich hat sie realistische Pläne mit ihrem Leben, statt das Trophy-Märchen-Weibchen eines nutzlosen Prinzen zu werden.

Netterweise entpuppte sich der verwunschene Prinz als attraktiver Hingucker, was ihr aber nicht weiterhilft, denn er ist ein überheblicher und garstiger Snob und ihr lockeres Mundwerk hat keinerlei Respekt vor blauem Blut.

Die gegenseitige Verachtung ist unleugbar. Verlieben absolut unmöglich.

Trotzdem lässt sie sich jeden Tag von ihm küssen. Einerseits um zu prüfen, ob der Fluch nicht vielleicht doch schon gebrochen ist, andererseits weil er dabei den Mund hält. Vielleicht aber auch, weil seine Küsse einfach atemberaubend sind…

 

Arroganter Prinz, selbstbewusste Bürgerliche, viel Humor, eine Prise Magie und bittersüßer Herzschmerz.